Zum Inhalt springen

2010 - 2013

Original Kreativteam

Musik

Elton John

Buch

Tim Rice

Weitere Infos

Handlung

1. Akt

2. Akt

Das Stück beginnt heute, in einem Museum ägyptischer Geschichte.
Menschen betrachten alte Skulpturen und Gräber, die von einer
längst vergangenen Welt erzählen. In der Erinnerung der Pharaonin
Amneris erwacht diese Welt zum Leben und entführt in die
Zeit, in der sie Wirklichkeit war; in die Zeit der Pharaonen und Pyramiden.
„Jede Geschichte handelt von der Liebe“
Der ägyptische Heerführer Radames kehrt von einem Feldzug
zurück. Gnadenlos hat er das Land Nubien in seinen Besitz
genommen und lässt die Menschen von Bord führen, die er erobert
hat wie Land, Gold, Schmuck und Seide. „Wer viel wagt, der
gewinnt“
Eine der Sklavinnen fällt ihm auf. Mutig lehnt sie sich gegen die
Ungerechtigkeit auf, die ihrem Volk zuteil wird. Im Stillen jedoch
vermisst sie ihre Heimat, das Land Nubien. „Ein fernes Land“
Radames beschließt, die Sklavin namens Aida seiner Verlobten
Amneris zum Geschenk zu machen. Von seinem Vater Zoser erfährt
er, dass der Pharao im Sterben liegt und Radames schon bald die
Herrschaft in Ägypten übernehmen wird. „Eine Pyramide mehr“
Radames’ Diener Mereb, selbst Nubier, erkennt in Aida die nubische
Prinzessin. Er verspricht jedoch, ihre Identität geheim zu
halten, um ihr Leben zu schützen. „Ich kenn dich“
Mereb bringt Aida in den Palast, wo sie Bekanntschaft mit ihrer
neuen Herrin Amneris macht. Diese erzählt ihr von ihrer Vorliebe
für Schmuck und schöne Kleider. „Mein Sinn für Stil“
Der Pharao, bereits schwach und krank, verkündet die Hochzeit
zwischen Amneris und Radames.
Radames befürchtet, nun keine Feldzüge mehr antreten zu können
und betrauert das Ende seiner stolzen Kriegsjahre. „Reprise: Wer
viel wagt, der gewinnt“
Radames trifft im Palast auf Aida. Er begegnet ihr mit Demütigung,
aus unerklärlichen Gründen jedoch auch mit Interesse, vielleicht
sogar Zuneigung. In Gedanken an bessere Zeiten kommen sie sich
näher. „Von einem Traum verführt“
Auch Amneris fi ndet in Aida eine Ansprechpartnerin, die die
Sorgen der zukünftigen Pharaonin erstaunlich gut nachvollziehen
kann. „Reprise: Mein Sinn für Stil“
Inzwischen hat das nubische Volk von Aidas Anwesenheit in
Ägypten gehört. Es setzt große Hoffnungen in seine Prinzessin und
erwartet von Aida, dass sie es aus der Gefangenschaft befreit.
„Manteltanz“
Radames gesteht Aida seine Liebe und wird sich darüber bewusst,
dass andere Dinge wichtiger sind als Macht und Ruhm. „Nicht ich,
ich nicht“
Aida weiß, dass ihr die Liebe zu Radames verboten ist, doch auch
sie ist überwältigt von ihren Gefühlen. „Durch das Dunkel der
Welt“
Schnell ist der Traum vom gemeinsamen Leben wieder vorbei.
Radames erreicht die Nachricht, dass nun auch der nubische König
Amonasro gefangen genommen und nach Ägypten gebracht
wurde. Aida ist entsetzt über diese Nachricht. Selbst voller Angst
um ihren Vater, macht sie ihrem verzweifelten Volk neuen Mut.
„Die Sonne Nubiens“
Während Amneris schmerzlich spürt, wie sich Radames mehr und
mehr von ihr entfernt, verzweifeln Radames und Aida an ihrer
unlösbaren Aufgabe, neben den Gefühlen zueinander ihren politischen
und moralischen Pfl ichten gerecht zu werden. „Einen
Schritt zu weit“
Mit Merebs Hilfe gelangt Aida in die Zelle ihres Vaters. Als dieser
von Aidas Affäre hört, verbietet er ihr, Radames zu sehen.
Gemeinsam schmieden sie den Plan, während der Hochzeit von
Amneris und Radames zu fl iehen. Für Aida bedeutet dies, dass sie
Radames für immer vergessen muss. „So einfach – so schwer“
Zoser hat ebenfalls von der Affäre seines Sohnes mitbekommen,
was mit Nichten in seinen ausgeklügelten Plan passt, Radames so
schnell als möglich zum Herrscher Ägyptens zu machen. Doch
Radames widersetzt sich den Plänen seines Vaters. „Wie Vater, so
Sohn“
Daraufhin befi ehlt Zoser, Aida zu fi nden und töten zu lassen. Durch
einen Brief erfährt Aida von Radames‘ Bedauern über sein Verhalten.
„Radames‘ Brief“
Ägyptische Soldaten tauchen im Lager auf um Aida zu töten. Doch
Nehebka opfert ihr Leben für die nubische Prinzessin und wird
anstelle Aidas von den Soldaten abgeführt. Trotz dieses Ereignisses
und des Versprechens an ihren Vater, will Aida Radames ein letztes
Mal sehen. Mereb kann Aidas Verhalten nicht nachvollziehen. „Ich
kann Dich nicht verstehen (Reprise: Ich kenn Dich)“
Aida trifft Radames und erzählt ihm von ihren Fluchtplänen während
der Hochzeitszeremonie. In dem Wissen, dass ihre Liebe keine
Zukunft hat, verspricht Radames Aida, ihr und ihrem Vater ein Boot
bereit zu stellen, damit die Flucht gelingen kann. „Sind die Sterne
gegen uns?“
Heimlich verfolgt Amneris das Gespräch zwischen Aida und
Radames. Sie muss erkennen, dass die Hochzeit von Seiten ihres
zukünftigen Gatten nicht aus Liebe zu ihr, sondern aus Liebe zu
ihrer Dienerin und Freundin Aida geschieht. „Die Wahrheit“
Die Hochzeit wird von der Nachricht der Flucht Amonasros unterbrochen
und Radames erfährt von Aidas wahrer Identität. Am
Hafen ersticht Zoser Mereb, Amonasro jedoch kann durch Radames
Hilfe fl iehen. Aida und Radames werden gefangen genommen und
auf Hochverrat angeklagt. Beide sollen lebendig begraben werden.
Aus Liebe zu Radames und Aida bittet Amneris darum, die beiden
in einer gemeinsamen Grabkammer sterben zu lassen.
Dort bleibt ihnen, über den Tod hinweg, ihre Zweisamkeit „Reprise:
Durch das Dunkel der Welt“ und der lebendige Traum eines
gemeinsamen Lebens. „Reprise: Von einem Traum verführt“
Eingeholt von Verantwortung, Erwartung und Pfl icht sterben Aida
und Radames einen gemeinsamen Tod, doch ihre Liebe überdauert
die Zeit. „Reprise: Jede Geschichte handelt von der
Liebe“
Ob sie stark genug ist, Ihnen heute Abend wieder zu begegnen,
vielleicht in einem Museum ägyptischer Geschichte?

Besetzung

Besetzung 2010

Annalisa DeCreszenzo

Aida

Anja Kahl

Aida

Elaine Wingenbach

Aida

Nicole Jost

Amneris

Lorraine Miller

Amneris

Andreas Bongard

Radames

Rainer Maaß

Radames

Steve Bauer

Zoser

Matthias Zorn

Zoser

Pharao

Carsten Hilf

Pharao

Philipp Cleves

Pharao

Mereb

Benedikt Felgentreff

Mereb

Evangelis Talkas

Mereb

Radames

Jasmin Bauer

Nehebka

Joy Wüst

Nehebka

Elisabeth Hartinger

Nehebka

Matthias Fohs

Amonasro

Christopher Krebs

Amonasro

In weiteren Rollen als

SKLAVEN, TÄNZER, KRIEGER, MINISTER, PALASTDAMEN, WASCHFRAUEN, MODELS, MUSEUMSBESUCHER:

Yannic Bakhtari, Anne Berkessel, Maria Fluck, Simon Fluck, Anika Gehrmann, Raik Gehrmann, Kathi Glock, Natascha Hahn, Vanessa Hartinger, Theresa Häring, Katharina Hoffmann, Leonie Holzbach, Irmi Kirchberg, Jenny Kirchberg, Monique Leidenbach, Maggie Musewitsch, Michelle Müller, Kathrin Ott, Cordula Schneider, Andrea Seeboth, Fleur Siegel, Marion Stingl, Natalie Weser, Julie Wingenbach

Orchester

Musikalische Leitung und Dirigat

Walter Born

Markus Hoffmann

Flöte / Altflöte

Theresa Höhn

Oboe / Englisch Horn

Elisabeth Fey

Sonja Lehmann

Horn

Keyboard

Christopher Opelt

Keyboard

Marvin Frey

Sebastian Gerhartz

Keyboard

Bass

Franziska Aller

Gitarre

Philip Schlosser

Cello

Oliver Leonard

Percussion

Simon Schwickert

Schlagzeug

Lukas Dahle

Pressestimmen
" Da braucht man nicht in ein Schauspielhaus nach Hamburg oder Stuttgart zu fahren "
Weilburger Tageblatt
30. August 2010
" Die Stadthalle war ausverkauft, das Publikum am Ende begeistert. "
Nassauische Neue Presse
31. August 2010
" Pinocchio '90 bringt eine fantastische 'Aida' als Musical auf die Bühne "
Westerwälder Zeitung
01. September 2010